Impfungen sind im Moment ein heiß diskutiertes Thema und auch zum Thema Impfungen für Hunde gibt es viele Meinungen. Vorweg: Ich bin natürlich kein Tierarzt und möchte mit meinem Blogbeitrag keine Empfehlungen aussprechen. Ein so wichtiges Thema bespricht man am besten mit seinem Tierarzt. Er kann Euch mehr darüber sagen, welche Impfung wann notwendig ist, und letztendlich trefft Ihr die Entscheidung im besten Interesse der Gesundheit eures Hundes.
Tollwut, Staupe oder Zwingerhusten – sie alle können unsere Haustiere krank machen. Aber eine gute Durchimpfungsrate hat dazu geführt, dass z. B. die Viruserkrankung Tollwut in unseren Breitengraden kaum noch vorkommt. Dennoch verunsichert die Tatsache, einem gesunden Tier eine Spritze zu geben, die Menschen. Das ist verständlich. Hinzu kommt, dass Studien der Tierschutzorganisation Canine Health Concern besagen, dass bei einigen Welpen nach umfangreichen Impfungen Autismus und Epilepsie beobachtet wurden. Der Pressesprecher der Organisation meint dazu: Wir sind nicht prinzipiell gegen Impfungen. Aber wir sind gegen unnötige Impfungen, die dem Tierarzt nützen, aber unseren Tieren schaden.”
Gefährliche Zusatzstoffe in Impfstoffen wie Thiomersal, eine hochgiftige Quecksilberverbindung, Aluminiumhydroxid, Antibiotika, Formaldehyd oder Öl-Adjuvantien können unter anderem das Nervensystem angreifen und Autoimmunerkrankungen wie Athritis, Rheuma und Lupus Erythematodes auslösen. Häufige Folgen von Impfungen bei Hunden sind Schwindel, Unruhe, Schwellungen des Kopfes, Erbrechen, Durchfall, allergische Reaktionen der Haut, Juckreiz, Blutarmut, Atemnot, Schock und einiges mehr. Aber vor allem Infektanfälligkeit & Autoimmunerkrankungen gehen mit einer impfinduzierten Veränderung des Immunsystems einher (und zwar nicht nur in der gewünschten Antikörperbildung, sondern in einer generellen Veränderung der natürlichen Funktion des Abwehrsystems). Welche Auswirkungen eine solche Veränderung langfristig hat, kann noch nicht abgeschätzt werden und wird im Moment von Tierärzten & Pharmafirmen nicht für bedenklich gehalten.
Was ist mit Impfungen bei Welpen?
Ein Irrglaube ist, dass durch Mehrfachimpfungen von Welpen ein immer höherer Impfschutz aufgebaut wird. Dem widerspricht die Tatsache, dass Welpen, solange sie noch den sogenannten Nestschutz haben, also mit Antikörpern von der Mutter ausgestattet sind, nicht so auf Impfungen reagieren, wie man es gerne hätte. Da man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob der Nestschutz mit 8, 12 oder 16 Wochen oder noch später verpufft, impft man einfach mehrmals und hofft, dass wenigstens eine der vielen Impfungen wirkt.
Wie geht man also mit der Grundimmunisierung bei Welpen um?
Ein sinnvoller Weg, um Mehrfachimpfungen gegen Staupe und Parvovirose zu vermeiden, ist die Bestimmung der mütterlichen Antikörper per Bluttest. So kann man ziemlich genau berechnen, wie lange der Nestschutz anhält. Danach ist der perfekte Zeitpunkt für die Impfung. Nach zwei Wochen wird der Titer-Test durchgeführt, der feststellt, ob die Impfung erfolgreich war.
Was ist mit der Tollwutimpfung?
Beobachtungen zeigen, dass Hunde erst im Alter von etwa vier Monaten einen ausreichenden Schutz aufbauen, so dass die Impfung von Welpen in diesem Zeitraum in der Regel eine weitere Tollwutimpfung nach sich zieht. Aus diesem Grund lassen manche Hundehalter Ihre Hunde erst nach Abschluss der Zahnungszeit mit einem einzigen Impfstoff gegen Tollwut impfen.
Wichtig: Die meisten Tollwutimpfstoffe haben eine Schutzdauer von bis zu drei Jahren. Eine Auffrischung ist daher nur alle drei Jahre erforderlich.
Wie Ihr seht, gibt es beim Thema Impfen eine Menge zu beachten und ich empfehle jedem, sich in der entsprechenden Literatur zu informieren, um seinem Hund den bestmöglichen Gesundheitsschutz zu bieten. Dazu gehört nicht nur die Verabreichung von Impfungen, sondern vor allem seine Lebens- und Ernährungsweise.